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Das Phänomen Stress – und wie Sie damit umgehen können
Die GRÜNE REIHE bei MEDICLIN

Das Phänomen Stress – und wie Sie damit umgehen können

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Eine Stressreaktion tritt ein, wenn wir eine Situation als unangenehm oder bedrohlich einstufen. Sie verbessert unsere Leistungsfähigkeit und ermöglicht uns so, bei Gefahr schnell zu handeln. Grundsätzlich ist Stress also nichts Negatives.
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Unser Stresssystem ist auf Situationen ausgelegt, die wir durch Flucht oder Angriff lösen können. Früher waren das z.B. Angriffe durch Tiger oder andere wilde Tiere – heute ist es aber eher selten, dass wir uns in solchen Situationen wiederfinden.
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Heutzutage fühlen wir uns oft gestresst, weil wir zu viel arbeiten oder ständig erreichbar sein müssen. Da wir diese Umstände nicht durch Flucht oder Angriff bewältigen können, hält die Stressreaktion so lange an, bis Erschöpfung eintritt – und wird so zum Gesundheitsrisiko.
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Stress kurbelt das Herz-Kreislauf-System an und führt z.B. zu erhöhtem Puls/Blutdruck und Magenproblemen. Wenn sich die Situation entspannt, verschwinden die Symptome wieder – doch bei Dauerstress können Blutgefäße geschädigt werden und das Risiko eines Herzinfarktes steigt.
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Stress führt häufig zu Emotionen wie Wut oder Angst. Bei Dauerstress können psychische Erkrankungen wie Depressionen entstehen oder verstärkt werden. Oft kommt es zu gesundheitsschädlichen Verhaltensweisen, z.B. schnelles essen und vermehrter Alkoholkonsum.
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Setzen Sie sich mit dem erlebten Stress auseinander. Überlegen Sie, welche Situationen Sie als bedrohlich empfinden, welche Aspekte des Alltags Stress auslösen und was genau Sie dabei fühlen. Das Ziel: Den eigenen Umgang mit Auslösern von Stress verstehen und verändern.
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Nicht alles lässt sich ändern, doch bis zu einem gewissen Grad können Sie entscheiden, wie Ihre direkte Umwelt aussieht. Verringern Sie z.B. den Kontakt zu Personen, die Stressreaktionen auslösen und verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Ihnen gut tun.
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Bei der kurzfristigen Bewältigung von Stress helfen u. a. Achtsamkeits- und Atemübungen, Sport oder Progressive Muskelentspannung. Das Ziel: Die durch Stress entstandene Erregung abbauen oder das Aufschaukeln des Prozesses verringern.
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Legen Sie einen Zeitraum (z.B. einen Tag, eine Woche) und eine alltägliche Tätigkeit fest, die Sie in dem Zeitraum bewusst wahrnehmen wollen. Zum Beispiel: Den morgendlichen Kaffee oder Tee bewusst schmecken und die Wärme spüren.
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Unter Anspannung atmen wir häufig nur oberflächlich über den Brustkorb. Bewusstes langsames und tiefes Atmen kann Spannung abbauen, denn es verlangsamt den Puls und senkt den Blutdruck sowie die Muskelaktivität. Probieren Sie es aus: Atmen Sie z. B. doppelt so lange aus, wie ein.
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Bei diesem Entspannungstraining werden Muskelgruppen erst angespannt und dann entspannt, sodass Sie den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung spüren. Mehr Infos finden Sie in der Anleitung zur Progressiven Muskelentspannung von MEDICLIN.
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Diese Mini-Reportage gibt Ihnen erste Tipps zum Thema Stress an die Hand. Ausführlichere Informationen finden Sie in unserer Ratgeber-Broschüre zu diesem Thema, die Teil der GRÜNEN REIHE bei MEDICLIN ist.
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