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Gut und lange leben mit künstlichem Knie- und Hüftgelenk
Die GRÜNE REIHE bei MEDICLIN

Gut und lange leben mit künstlichem Knie- und Hüftgelenk

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Bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen oder Schädigungen durch Verletzung kann ein Gelenkersatz notwendig sein. Die meisten künstlichen Gelenke (Endoprothesen) werden in Hüfte und Knie eingesetzt.

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Eine Endoprothese kann Schmerzen lindern, Bewegungseinschränkungen verbessern und die Voraussetzungen schaffen, um miterkrankte Weichteile wieder aufzubauen. Im Idealfall werden so ein weitgehend uneingeschränktes Berufsleben und ein normaler Alltag ermöglicht.
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Ein künstliches Gelenk kann ein natürliches nie vollständig ersetzen. Die mechanischen Bauteile sind nicht so anpassungsfähig und verschleißen mit der Zeit. Damit die Endoprothese möglichst lange funktionsfähig bleibt, müssen Betroffene ihren Lebensrhythmus anpassen.
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In den ersten 3 Monaten nach der OP ist eine schonende Therapie nötig. Häufig soll das operierte Bein zunächst nur teilbelastet werden. Das Gehen wird mit Gehhilfen geübt – idealerweise mit Unterarmgehstützen.
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MEDICLIN bietet z.B. krankengymnastische Einzel- und Gruppentherapie, Gehtraining, spezielles Muskeltraining sowie Schwimm-, Entspannungs- und Gleichgewichtstraining an.
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Gehen Sie nie länger als 1 Stunde am Stück. Üben Sie Treppensteigen in therapeutischer Begleitung. Setzen Sie sich so, dass die Kniegelenke nicht höher als die Hüftgelenke stehen und schlagen Sie die Beine nicht übereinander.
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Im Allgemeinen gilt: Vermeiden Sie Sturzgefahren und Erschütterungen. Geeignete Sportarten sind u.a. Schwimmen, Gymnastik, Radfahren und moderates Wandern. Vermieden werden sollten u.a. Ballsportarten, alpiner Skilauf, Tennis, Reiten und Leichtathletik.
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Belasten Sie das operierte Bein möglichst gleichmäßig. Vermeiden Sie das Tragen von Lasten, die mehr als 20 Prozent des eigenen Körpergewichtes betragen. Sitzmöbel, Autositze etc. sollten eine Sitzhöhe von mindestens 45 cm haben. Tragen Sie immer einen Endoprothesenpass o. Ä. mit sich (insbesondere bei Flugreisen).
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Bei zahnärztlichen und urologischen Eingriffen muss Ihre Endoprothese mithilfe von Antibiotika geschützt werden. Falls Sie im Bereich des Gelenkersatzes zunehmende Schmerzen spüren, sollten Sie schnellstmöglich ärztlichen Rat einholen. Ansonsten gilt: Lassen Sie das künstliche Gelenk alle 12 Monate kontrollieren.
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Diese Mini-Reportage ist eine erste Anlaufstelle für Informationen und Tipps rund um die Besonderheiten eines Lebens mit Gelenkersatz. Erfahren Sie mehr in unserer Ratgeber-Broschüre zu diesem Thema, die Teil der GRÜNEN REIHE bei MEDICLIN ist.
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